Schachaufgabe

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3. Mannschaft ersatzgeschwächt zum Remis PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, den 05. Dezember 2013 um 13:02 Uhr

Mit einem 4-4 gegen den Tabellenzweiten SV Horst 31 VI konnte die 3. Mannschaft in der Bezirksklasse sehr zufrieden sein, da man stark ersatzgeschwächt in die Partien ging (es fehlten 3 Mann der Stammbesetzung). Den ersten Punkt holte Marcel Garus, der für seine kranke Schwester spielte. Anschliessend verloren Phillip Roll und Karl-Heinz Holt ihre Partien, bevor Frank Puskailler mit seinem Sieg den Ausgleich wieder herstellte. Zu diesem Zeitpunkt sah es so aus, als dass die Gladbecker beide Punkte mit nach Hause nehmen könnten, da Siege von Frank Eikemper und Lothar Nikel für eine beruhigende 4-2-Führung sorgten, doch Mannschaftssenior Hermann Wende konnte seine Partie nicht halten und verlor. So lag alles an Germa Unterlechner am Spitzenbrett: Im Damenendspiel konnte er dem Mehrbauern seines Gegners nicht standhalten und musste aufgeben.
Trotz des Punktverlustes bleiben die Gladbecker zunächst Spitzenreiter der Bezirksklasse. Die nächste Runde findet erst im neuen Jahr am 26. Januar statt, Gegner wird die bisher verlustpunktfreie dritte Mannschaft von Hervest-Dorsten sein.

 
Weiß-Siege in indischen Systemen PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, den 05. Dezember 2013 um 12:11 Uhr

In der 4. Runde der Verbandsliga gelang der ersten Mannschaft ein in dieser Höhe nicht erwarteter 6:2-Erfolg bei FS Dortmund. Mannschaftskapitän Stefan Rickert hatte die Parole ausgegeben, an den ungeraden Brettern mit Weiß auf Sieg zu spielen, diese Taktik ging voll auf.
Schon früh erreichte Helmut Hassenrück am Spitzenbrett gegen den Fide-Meister Pit Schulenburg in einem Bogo-Inder eine sehr aktive Stellung, schwarzes Gegenspiel mit der Dame wurde im Zentrum mit einem starken Bauerndurchbruch gekontert, Helmut krönte seine Partie im 27. Zug mit einem hübschen Turmopfer auf e6.
Jörg Kucheyda kam in einem Nimzoinder mit 4.Dc2 gut aus der Eröffnung. Als er eine Figur opfern wollte, um sich einen starken Freibauern zu verschaffen, stellte sein Gegner seinerseits eine Figur ein und gab auf.
Ivan Mancic sah sich auch einem Bogo-Inder gegenüber, nach ausgeglichener Eröffnung erreichte er durch eine taktische Vereinfachung ein Damen-Springer-Endspiel mit einem entscheidenden Freibauern.
Matthias Holtkamp ging gegen einen Nimzoinder nach langer Rochade mit einem Bauernsturm am Königsflügel vor, den der Gegner nicht parieren konnte, und sorgte damit für das 4:0.
Den Sieg für Gladbeck sicherte Frank Winzbeck, der zwar zwei Minusbauern, dafür aber Königsangriff hatte. In beiderseitiger Zeitnot bot Frank Remis an, das akzeptiert wurde.
Dietmar Berg hatte in einer Englischen Partie zunächst leichte Vorteile, mustte später aber genaue Verteidigungszüge finden, um den Remishafen zu erreichen. Insofern konnte die Mannschaft die Niederlage von Stefan Rickert, der seine Partie nach einer Unaufmerksamkeit schon frühzeitig auf der Verliererstraße sah, verschmerzen, zumal Gerd Frohne nach fünfeinhalb Stunden und zähem Kampf mit Schwarz gegen den Königsindischen Angriff erfolgreich war und den sechsten Punkt erzielte.
Damit rückte Gladbeck (punktgleich mit Ahlen) auf den dritten Platz vor und richtet den Blick eher nach oben als nach unten.

 
Gladbecker im Dähne- und Viererpokalhalbfinale PDF Drucken E-Mail
Sonntag, den 01. Dezember 2013 um 12:31 Uhr

Im Dähnepokal konnte Helmut Hassenrück in einer spannenden grünfeldindischen Partie gegen Ivan Mancic das Halbfinale erreichen, ein einziges Mehrtempo erwies sich als entscheidend für den Ausgang der Partie. Helmut tritt am 13. Dezember gegen Siegfried Wilbert (SF Buer) an, den Sieger des diesjährigen Franz-Mecking-Gedächtnisturniers.

Im Viererpokal steht am 6. Dezember das Halbfinale gegen SV Horst 31 auf dem Programm. In beiden Pokalwettbewerben haben die Gladbecker Vertreter Heimrecht.

 
Zweite Mannschaft: Knapper Erfolg gegen Hervest II PDF Drucken E-Mail
Montag, den 18. November 2013 um 11:11 Uhr

In der vierten Runde der Bezirksoberliga gelang der zweiten Garnitur der SG Gladbeck ein knapper 4,5:3,5-Heimsieg gegen die zweite Mannschaft des SK Hervest-Dorsten.
Nach dem frühen Remis von Dirk Rickert opferte Peter Kruse klassisch die Qualität auf f6, was die Partie umgehend entschied. Heinz-Werner Skrodzki baute die Führung für Gladbeck aus, als sein Gegner sich mit seinem Springer verlief, nach dem Remis von Christian Häselhoff, der lange gedrückt stand, führte die SG mit 3:1. Die Niederlagen von Oskar Przygodda, der eine aussichtsreiche Stellung nicht verwerten konnte und in einen starken Gegenangriff geriet, und Peter Schelwokat, der einen Qualitätsverlust nicht wettmachen konnte, ließen Dorsten aufschließen. Michael Plomann, der früh remis abgelehnt hatte, willigte dann doch in die Punkteteilung ein. Es blieb Georg Huttny vorbehalten, sein Turmendspiel mit zwei Mehrbauern sicher zum Sieg zu führen und somit entscheidend beizutragen, dass die Schachgesellschaft nun im Mittelfeld der Bezirksoberliga rangiert.

 
Verbandsliga: Unnötige Niederlage PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, den 07. November 2013 um 10:08 Uhr

In der dritten Runde der Verbandsliga kassierte die erste Mannschaft der Schachgesellschaft eine unnötige 3,5:4,5-Niederlage gegen den SC Listiger Bauer Essen. Dabei sah es anfangs gut aus: Gerd Frohne widerlegte schon nach 14 Zügen einen Bauernraub seines Gegners im Budapester Gambit und Jörg Kucheyda, dessen Gegner eine Mattkombination übersah, willigte in ein Remis durch Dauerschach ein. Als Frank Winzbecks Gegner dann eine Leichtfigur einstellte, führte die SG schon mit 2,5:0,5. Danach allerdings waren die Gäste an drei Brettern siegreich: Matthias Holtkamp konnte einen Angriff am Königsflügel nicht parieren, Helmut Hassenrück (mit Mehrqualität!) geriet in einen Gegenangriff, den die günstig postierten gegnerischen Leichtfiguren entschieden. Ivan Mancic verlor in Zeitnot und mit passiver Stellung, und somit führten plötzlich die Essener. Den Ausgleich schaffte Stefan Rickert, der trotz Zeitnot seine starke Zentralstellung zu einer vorteilhaften taktischen Abwicklung nutzte. Damit kam es auf Frank Nowoks Partie an, die lange hin und her wogte. Frank wich trotz Minusbauern dem Dauerschach aus, um den Siegpunkt für Gladbeck zu machen, der Schuss ging leider nach hinten los, er verlor seine Partie und Gladbeck den Mannschaftskampf. Damit haben sich die Gladbecker zunächst einmal aus der Spitzengruppe der Verbandsliga verabschiedet.

 
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