In der zweiten Runde der Verbandsliga gelang der ersten Mannschaft ein hoher 6:2-Sieg gegen die vierte Mannschaft von Hansa Dortmund. Nach einem sehr schnellen Gewinn von Ivan Mancic, dessen Gegner schon in der Eröffnung einen Turm verlor, beendeten Stefan Rickert und Peter Kruse ihre Partien in ausgeglichenen Stellungen mit einem frühen Remis. Geraume Zeit später endete auch Dietmar Bergs Partie remis, er hatte zwischenzeitlich einen Bauern weniger.
Der Gladbecker Sieg wurde an den hinteren Brettern gesichert: Frank Nowok konnte seine anfangs passive Stellung allmählich aktivieren und seinen Gegner sehenswert mattsetzen. Ersatzmann Oskar Przygodda, der gegen zwei gegnerische Freibauern eigentlich klar im Nachteil war, nutzte mehrere ungenaue Züge seines Gegners gekonnt aus und gewann zunächst einen Läufer und dann seine Partie. Nachdem Gerd Frohne in einem hochkomplizierten Mittelspiel die Qualität gewann und damit das bessere Ende für sich hatte, willigte Helmut Hassenrück am Spitzenbrett ins Remis ein.

Einen erneuten großen Erfolg konnte unser Brett 1, Helmut Hassenrück, für sich verbuchen:
Nach dem Gewinn des Pokalwettbewerbs auf SVR-Ebene kämpfte er sich ins nordrhein-westfälische Pokalfinale durch, unterlag in einer interessanten Variante des Königsgambits dort jedoch dem Kamener Heinz Georg.
Beide Spieler nehmen im nächsten Jahr an der Pokalendrunde des Deutschen Schachbundes teil.