Schachaufgabe

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Totes Rennen bei der Stadtmeisterschaft PDF Drucken E-Mail
Mittwoch, den 04. Juli 2012 um 17:07 Uhr

In der letzten Runde blieben Stefan Rickert und Ivan Mancic mit nun 5,5 Punkten nach Siegen gegen Peter Kruse und Philip Roll gleichauf an der Spitze, so dass ein Stichkampf über den Titel entscheiden wird. Den dritten Platz sicherte sich Helmut Hassenrück, der gegen Oskar Przygodda gewann. Die vierte Partie zwischen Georg Hutttny und  Christian Häselhoff endete remis. Damit ergibt sich nach 7 Runden folgender Stand:

1./2. S. Rickert und I. Mancic          5,5 Punkte

3. Helmut Hassenrück                     5,0 Punkte

4./5. G. Huttny und O. Przygodda   4,0 Punkte

6. Peter Kruse                                 3,5 Punkte

7. C. Häselhoff                                 1,5 Punkte

8. P. Roll                                          1 Punkt 

 
Stadtmeisterschaften vor Vorentscheidung PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, den 31. Mai 2012 um 14:23 Uhr

In der 5. Runde der Stadtmeisterschaften gab der führende Ivan Mancic gegen Stefan Rickert sein zweites Remis ab. Er führt weiterhin mit 4 Punkten vor Peter Kruse, Stefan Rickert und Helmut Has-senrück, die mit einem halben Punkt Rückstand auch noch Titelchancen haben. Es folgen Oskar Przy-godda mit 3, Georg Huttny mit 2,5 sowie Christian Häselhoff und Philipp Roll mit je 1 Punkt. In der 6. Runde am 1. Juni kann eine Vorentscheidung in der Spitzenpartie
Ivan Mancic - Helmut Hassenrück   fallen. Die anderen Paarungen lauten:
Peter Kruse - Oskar Przygodda
Christian Häselhoff - Stefan Rickert
Philipp Roll - Georg Huttny

 

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3. Mannschaft steigt in Bezirksliga auf! PDF Drucken E-Mail
Dienstag, den 22. Mai 2012 um 18:03 Uhr

 

Mit einem 6-2 Sieg gegen die 4. Mannschaft des SK Hervest-Dorsten schaffte die 3. Mannschaft der Schachgesellschaft Gladbeck den 2. Aufstieg hintereinander und spielt im nächsten Jahr in der Bezirksliga.
Für die abstiegsgefährdeten Dorstener sah es zu Anfang gut aus, da Lothar Nikel durch frühen Figurenverlust seine Partie verlor und Hermann Wende mit seinem Partner Remis spielte. Frank Puskailler konnte aber wenig später durch einen Fehlzug seines Gegners seine Partie gewinnen und glich damit zum 1,5:1,5 aus.
Dann lief alles für Gladbeck: Werner Grimmek gewann einducksvoll seine Partie, dann gab der Gegner von Frank Eikemper wegen Qualitätsverlust auf. Am 2. Brett verlor Germa Unterlechner  zwischenzeitlich die Dame, konnte sie aber zurückgewinnen und anschließend die Partie zu seinen Gunsten entscheiden. Ingo Ahrens kam trotz leichten Vorteils nicht über ein Remis hinaus, den letzten Punkt steuerte Jorst Kasten an Brett 1 bei.
Mit diesem Sieg beendet die 3. Mannschaft die Saison in der Bezirksklasse auf Platz 2 und steigt gemeinsam mit der 3. Mannschaft von SW Oberhausen in die Bezirksliga auf.

 
Aufstieg in die Regionalliga verpasst PDF Drucken E-Mail
Sonntag, den 29. April 2012 um 11:33 Uhr

Launisch wie in der gesamten Saison präsentierte sich die erste Mannschaft auch am letzten Spieltag gegen Recklinghausen Ost. Claus Kedziora ersetzte Helmut Hassenrück, der in Bad Sooden beim Seniorenturnier spielte, er spielte am längsten und verlor als Letzter. Lediglich Ivan Mancic krönte seine herausragende Saison mit dem siebten Sieg, voraussichtlich wird er in der kommenden Saison innerhalb der Mannschaft weit nach vorn rücken. Jörg Kucheyda - Kurzremis - und Peter Kruse holten noch jeweils den halben Punkt, alle anderen verloren ihre Partien. Im Nachhinein zeigte sich, dass ein 4:4 zum Aufstieg (oder zumindest einem Stichkampf) gereicht hätte, nach der 2:6-Niederlage belegt die erste Mannschaft Platz drei in der Abschlusstabelle.

 
Doppelerfolg für Ivan Mancic PDF Drucken E-Mail
Dienstag, den 03. April 2012 um 15:32 Uhr

Die Gladbecker Farben wurden in diesen Tagen in hervorragender Weise von Ivan Mancic vertreten, der Bezirksmeister von Emscher-Lippe wurde und praktisch zeitgleich die 15. Offene Herner Stadtmeisterschaft für sich entscheiden konnte. Hier ein Bericht des Siegers zu den beiden Turnieren:

 

In der Tat erlebt man es selten, dass man gleichzeitig zwei stark besetzte Turniere für sich entscheiden kann. Umso glücklicher ist man, dass man der Doppelbelastung stand gehalten und dazu noch ein großartiges Ergebnis erzielt hat. Gerade zu Beginn der Turniere konnte ich meine eigene Spielstärke noch nicht genau beurteilen, so dass ich mich zu Beginn eher darauf konzentrierte, solide und ruhige Stellungen zu erreichen. Da dieses Konzept im Verlauf der Turniere ganz gut Früchte trug, entschloss ich mich bis zum Schluss positionelle Stellungen anzustreben. Allerdings hat man immer wieder Gegner dazwischen, die von ruhigen und soliden Stellungen wenig halten, so dass ich auch einige taktische Stellungen spielen musste. Als „ehemaliger Taktiker“ habe ich mich auch in diesen Situationen behaupten können, was natürlich für die weiteren Runden großes Selbstvertrauen gab, da ich mehr oder weniger keine Angst mehr hatte, welche Stellungen auf’s Brett kamen. Allerdings sei erwähnt, dass Taktik auch in positionellen Stellungen immer eine Rolle spielt.

Bezirksmeisterschaft

Bei der Bezirkseinzelmeisterschaft schaffte ich es mit 5,5 Pkt. aus 7 Partien dank der besseren Buchholzzahl (Zweitwertung) mich gegen meine Kontrahenten Andreas Söhnchen (5,5 Pkt.) und Dragos Ciornei (5,5 Pkt.) vom OSV 1887 durchzusetzen. Gegen Letzteren musste ich in der letzten Runde mit Weiß spielen. Durch eine mir bekannte Variante in der königsindischen Verteidigung erreichte ich relativ früh eine vorteilhafte Stellung. An dieser Stelle entschloss ich mich in der Partie meinem Gegner Remis anzubieten, da mir dies wegen meiner guten Buchholzzahl die Teilnahme an der Verbandsmeisterschaft sicherte. Mein Gegner akzeptierte das Remisangebot. So musste am Nachbarbrett nur noch die Partie Andreas Söhnchen gegen Bruno Fiori Remis ausgehen und ich hätte den Titel sicher. Allerdings entpuppte sich gerade diese Partie als längste und nervenaufreibendste. Ein ständiges Ab und Auf, da die Turnierkonstellation so aussah, dass der Sieger aus dieser Partie auch das Turnier gewinnen würde, nur ein Remis würde mich zum Sieger erklären. Wenn ich den Verlauf der Partie zwischen Söhnchen und Fiori vorausgeahnt hätte, hätte ich mein Remisangebot zweimal überdacht. Bis dahin wusste ich noch nicht, dass Zuschauen stressiger sein kann als selber zu spielen. Aber wie es Fortuna so wollte, endete diese letzte Partie tatsächlich Remis, und den Titelgewinn noch gar nicht richtig begreifend nahm ich die Glückwünsche entgegen.

Einzelergebnisse und Tabelle unter:

http://www.osv1887.de/Archiv/2012/2012_stadt1.html

 15. Herner Stadtmeisterschaft

Bei der 15. Offenen Herner Stadtmeisterschaft erreichte ich sogar ein noch besseres Ergebnis mit sensationellen 6,5 Pkt. aus 7 Partien, womit ich das Turnier mit einem Punkt Vorsprung für mich entscheiden konnte. In der vorletzten Runde schaffte ich es, den mit mir an der Spitze liegenden Thomas Bauland vom SK Varel in einer Geduldspartie nach 82 Zügen zu bezwingen. Der Garant für den Gewinn war mein e-Bauer im Turmendspiel, da mein Gegner nach unpräzisen Verteidigungszügen die Umwandlung des Bauern nicht mehr verhindern konnte.
So kam es zum finalen Showdown in der Finalrunde gegen Edgar Ribbeheger vom SK Herne-Sodingen 1924, da nur noch wir beide die Möglichkeit hatten, Stadtmeister zu werden. Allerdings war ich in der angenehmen Lage, dass mir mit Weiß ein Remis zum Turniersieg reichte. Auch hier musste ich in der letzten Runde gegen die königsindische Verteidigung spielen. Es kam ebenfalls eine Stellung auf’s Brett, die mir wenig Kopfschmerzen bereitete, so dass ich mir einfach vornahm sicher und ruhig zu agieren. Aus der Situation heruas, die Partie gewinnen zu müssen, versuchte mein Gegner Komplikationen ins Spiel zu bringen, die sich allerdings relativ schnell als Bumerang erwiesen. Nach einer taktischen Abwicklung mit Figurengewinn war der Rest der Partie für mich einfach zu spielen, so dass mein Gegner bald aufgab. Erstmals hat damit ein Gladbecker die Offene Herner Stadtmeisterschaft gewonnen

Einzelergebnisse, Tabelle, Partien und Bilder unter:

http://www.sk-herne-sodingen.de/

Bei beiden Turnierausrichtern möchte ich mich an dieser Stelle für die Durchführung und die guten Spielbedingungen bedanken und hoffe, im nächsten Jahr die Titel erfolgreich verteidigen zu können.

Ivan Mancic

 

 

 
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