Sieg und Niederlage im NRW-Pokal Drucken
Montag, den 03. April 2017 um 11:39 Uhr

Die Schachgesellschaft Gladbeck hatte sich durch ihren Vizetitel im Bezirk für den NRW-Viererpokal qualifiziert und fuhr am 1. April nach Ratingen. Die Auslosung meinte es gut mit den Gladbeckern : Gegen den SV Concordia Viersen gelang ein klarer 3,5:0,5-Erfolg. Dabei endete ein Dame-Turm-Endspiel am ersten Brett für Helmut Hassenrück mit Remis durch Dauerschach. Ivan Mancic konnte trotz Minusqualität von der unvorsichtigen Öffnung der langen Diagonalen seines Gegners profitieren. Gerd Frohne gewann, als sein Kontrahent eine Figur einstellte, und Jörg Kucheyda erreichte zunächst durch eine kleine Kombination Bauernvorteil, den er dann durch ein effektives Qualitätsopfer in zwei verbundene Freibauern ummünzte, die die Partie entschieden.

Am nächsten Tag gegen den NRW-Ligisten Ratingen waren die Gladbecker klare Außenseiter und schieden mit 1:3 aus dem Pokalwettbewerb aus. Jörg Kucheyda geriet in eine schwierige Französisch-Variante mit seinem König auf f8 und verlor. Stefan Rickert einigte sich mit seinem Gegner, dem Fide-Meister Gräber, in komplizierter Stellung auf Remis, auch Gerd Frohne holte in einem leicht schlechter stehenden Endspiel einen halben Punkt. Um weiter zu kommen, hätte Ivan Mancic am Spitzenbrett gewinnen müssen, konnte aber letztlich dem starken Druck seines Gegners nicht standhalten.